Ölweide

Für Hecken, die nicht unbedingt blickdicht sein müssen, ist die Ölweide (Elaeagnus) eine interessante Wahl. Es gibt weltweit über 50 verschiedene Sorten, wobei die Wintergrüne Ölweide (Elaeagnus ebbingei), die Sie auch in unserem Sortiment finden, eine der beliebtesten ist. Sie ist immergrün, winterhart und blüht im Herbst. Bei Hedgy Heckenpflanzen kaufen Sie die Ölweide direkt aus der Gärtnerei.

Ölweide

Ölweide - Alle Sorten

Wintergrüne-Ölweide-ALG INZ
Wintergrüne Ölweide
Ab € 14,45
Wintergrüne Ölweide
The price depends on the options chosen on the product page
Pflege Durchschnittlich
Wachstumstempo 20-40 cm pro Jahr
Standort Halbschatten, Sonne

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Ölweide - ein dekoratives und robustes Gehölz

Ölweiden sind vielseitige und optisch ansprechende Heckenpflanzen- Das macht sie sehr interessant für die Gestaltung von Gärten. Ölweiden-Hecken wachsen zwar nicht blickdicht. Da sie jedoch relativ breit und voluminös werden können, bietet sie in großen Gärten trotzdem ausreichend Schutz. Hinzu kommt: Einige Sorten haben Dornen an den Zweigen, die unerwünschte Eindringlinge fernhalten.

Eigenschaften Elaeagnus

Die verschiedenen Sorten der Ölweide wachsen vor allem an sonnigen, trockenen Standorten. Gleichzeitig sind viele Elaeagnus-Sorten frosthart, einige von ihnen sind sogar immergrün und im winterlich-kahlen Garten ein grüner Farbtupfer. Damit Sie die Entscheidung für oder gegen den Kauf einer Ölweiden-Hecke gut treffen können, stellen wir Ihnen nun die wichtigsten Eigenschaften dieser Heckenpflanze vor:

Wuchs

Die robuste Ölweide ist ein buschiger, offener Strauch, der zwischen zwei und fünf Meter hoch und breit werden kann, sofern er nicht regelmäßig zurückgeschnitten wird. Ölweiden werden entweder solitär oder in lockeren Hecken gepflanzt. Wegen ihrer ausladenden Wuchsform eignet sich Elaeagnus eher für große Gärten, in denen sie ihre Wirkung gut entfalten kann.

Blatt & Blüte

Je nach Sorte der Ölweide sind die Blätter oval und länglich bis breit. Die Farbgebung der Blätter ist dezent: Kennzeichnend für den Elaeagnus sind die silbergrünen Blattunterseiten. Die Blattoberseite ist grau- bis dunkelgrün. Nach der Blütezeit entstehen aus den Blüten olivenähnliche Früchte, die essbar und bei Vögeln beliebt sind.

Winterhärte

Die meisten Ölweidenhecken sind frosthart und vertragen auch tiefe Temperaturen gut. Einige Sorten sind in milden Wintern sogar immergrün und tragen ganzjährig ihre Blätter. In strengen Wintern verlieren jedoch die meisten Ölweiden-Sträucher zum Schutz ihre Blätter, treiben aber im Frühling wieder wie gewohnt schön aus, ohne ihre Pracht zu verlieren.

Ölweide pflanzen

Wir empfehlen grundsätzlich, unsere Heckenpflanzen in der kälteren Jahreszeit, zwischen November und April, einzupflanzen. Das gilt auch für die Ölweide, die Sie bei uns kaufen. Wenn es (nachts) frieren könnte oder es noch sehr trocken ist, sollten Sie mit dem Pflanzen der Ölweidenhecke noch etwas warten. Topfpflanzen können das ganze Jahr gepflanzt werden.

Standort

Ölweiden stehen nicht gerne im Schatten, wählen Sie für Ihre Hecke daher ein sonniges Plätzchen! Am schönsten gedeihen die Ölweidenhecken, wenn sie den ganzen Tag lang Sonne bekommen. Auch salzige Seeluft, starker Wind und Luftverschmutzung können diesen robusten Sträuchern wenig anhaben. Somit eignen sie sich auch für Küstenregionen und Stadtgärten.

Boden

IIn der Natur, an den Plätzen, die sie sich selbst suchen, wachsen die meisten Elaeagnus-Sorten auf kargen, trockenen Böden. Die Erde, in die Sie Ihre Ölweidenhecke nach dem Kauf pflanzen, sollte daher nicht zu feucht sein. Lockern Sie feste Böden gegebenenfalls mit Sand auf, um die Erde wasserdurchlässiger zu machen.

Pflanzabstand

Da Ölweiden relativ breit wachsen, müssen Sie für eine volle Hecke nur relativ wenige Pflanzen kaufen. Das hängt aber auch von der Größe der Elaeagnus-Pflanzen ab. Unser Tipp: Berechnen Sie mit unserem praktischen Rechentool, wie viele Sträucher Sie für Ihre Hecke benötigen und kaufen Sie erst dann die entsprechende Anzahl an Ölweiden-Sträuchern.

Elaeagnus pflegen

Ölweiden sind grundsätzlich recht anspruchslose, sehr robuste Hecken, die mit wenig Pflege auskommen und auch nicht viel Aufmerksamkeit benötigen, um gut zu gedeihen. Schneiden, gießen, düngen? Da gibt es dennoch einige Dinge zu beachten. Wir geben Ihnen gerne Tipps, wie Sie Ihre Elaeagnus-Sträucher optimal pflegen können - für Ihren schönsten Garten:

Schneiden

Die meisten Sorten der Ölweide wachsen relativ langsam, weswegen eine Hecke trotz ihres Volumens nur einmal pro Jahr, wenn überhaupt, geschnitten werden muss. Der beste Zeitpunkt für einen Formschnitt ist nach der Blüte. Da die Blütezeit von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist, lässt sich pauschal kein Monat benennen. Sie sollten die Sträucher aber auf jeden Fall beigeschnitten haben, bevor sie im Februar wieder neu austreiben.
 

Düngen

Es ist nicht unbedingt nötig, Ihre Ölweiden-Hecke mit zusätzlichen Dünger zu versorgen. Die Pflanzen können in der Regel im Boden ausreichend Nährstoffe finden. Sie können die Ölweiden-Hecke aber dennoch in Ihrem Wachstum unterstützen, indem Sie sie düngen. Wenn, dann düngen Sie die Sträucher einmal jährlich im Frühling mit Bio-Dünger. Das fördert das gesunde Wachstum der Pflanzen.

Gießen

Damit die Sträucher gut anwachsen, gießen Sie die Ölweide in den ersten Wochen nach dem Einpflanzen regelmäßig. Auch wenn Elaeagnus trockenbeständig ist, schadet es nicht, auch ältere Sträucher im Frühling und an heißen Sommertagen zu gießen. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann und die Wurzeln der Ölweide nicht im Wasser stehen.

Ölweide kaufen

Bei Hedgy Heckenpflanzen können Sie die Pflanzen der Ölweide im Topf oder mit Wurzelballen in verschiedenen Größen und auch in zwei verschiedenen Ausführungen kaufen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Aus diesem Grund stellen wir sie Ihnen nun einmal genauer vor, damit Sie wissen, welche Ölweiden-Sträucher für Ihren Garten die richtige sind.

Im Topf

Im Topf wächst die Ölweide in einer besonders geschützten Umgebung heran. Dadurch werden die Pflanzen besonders stark und können (außer bei Frost) ganzjährig gepflanzt werden. Deswegen können Sie die Immergrüne Ölweide bei uns das ganze Jahr über im Topf kaufen. Diese Pflanzen können übrigens einige Wochen im Topf stehen bleiben, bevor sie eingepflanzt werden müssen. Geben Sie den Ölweiden in der Zeit unbedingt ausreichend Wasser.

Mit Wurzelballen

Ölweiden-Sträucher mit Wurzelballen liefern wir nur zwischen Oktober und April, da sie in der wärmeren Jahreshälfte nicht eingepflanzt werden sollten. Dafür sind diese Sträucher günstiger als Topfpflanzen. Sie wachsen draußen auf dem Feld, was für uns einfacher ist. Außerdem haben sie dort genug Platz, um sich zu entfalten und zu großen, starken Elaeagnus-Pflanzen heranzuwachsen.

Als Fertighecke

Bei Hedgy Heckenpflanzen könne Sie die Ölweide auch als Fertighecke kaufen. Die ca. ein Meter breiten Heckenelemente bieten direkt nach dem Einpflanzen einen guten Sichtschutz in Ihrem Garten. Die Lücken zwischen den Elementen wachsen nämlich schon innerhalb kurzer Zeit dicht. Fertighecken haben außerdem den Vorteil, dass sie widerstandsfähiger sind als junge Pflanzen.

Hedgy Heckenpflanzen – Ihr Spezialist für Heckenpflanzen

Bereits seit über 30 Jahren dreht sich bei uns alles um Heckenpflanzen. Alle Pflanzen stammen aus unserer hauseigenen Gärtnerei. Hier ziehen wir jedes einzelne Pflänzchen mit viel Liebe und Sorgfalt groß. Die Qualität und Gesundheit der Pflanzen liegt uns sehr am Herzen. Erst wenn Sie bei uns eine Ölweide kaufen, holen wir die bestellten Sträucher vom Feld und machen sie transportfertig. Unser Transportpartner ist auf die Lieferung von Pflanzen spezialisiert und weiß genau, wie er Ihre Sträucher behandeln muss. So sorgen wir dafür, dass Ihre Bestellung schnell und vor allem frisch und gesund bei Ihnen geliefert wird.

Häufig gestellte Fragen zur Ölweide (Elaeagnus)

Wenn die Ölweide gelbe Blätter bekommt, kann es verschiedene Gründe dafür geben. Möglicherweise bekommt die Pflanze zu wenig Wasser und vertrocknet. Oder aber sie wird zu viel gegossen und die Erde ist zu nass. Wenn Sie beides ausschließen können, kann es auch daran liegen, dass Ihre immergrüne Pflanze die alten Blätter abwirft und weiter oben neue produziert. Gelbe Blätter bei der Ölweide können aber auch von Schädlingsbefall kommen.
Grundsätzlich gehören Ölweiden zu den robusten und gegen Krankheiten resistenten Heckenpflanzen. Dennoch können auch sie von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Abgestorbene Triebe werden leicht vom Rotpustel-Pilz befallen. Zudem können Woll- und Schildläuse zu einem Problem werden. Wenn die Pflanzen gestresst sind, beispielsweise durch zu wenig oder zu viel Wasser, sind sie anfälliger für Krankheiten oder Schädlinge.
Der beste Standort für Ihre Ölweidenhecke liegt an einem sonnigen Plätzchen in Ihrem Garten. Elaeagnus-Pflanzen bevorzugen es, den ganzen Tag über von der Sonne beschienen zu werden. Den Schatten mögen Sie nicht so gern. Grundsätzlich ist diese Heckenpflanze robust. Salzige Seeluft, starker Wind und Luftverschmutzung schaden der Ölweide nicht sehr.